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Theaterstraße in Luckenwalde

Bauvorhaben

Rekonstruktion der Theaterstraße in Luckenwalde

Auftraggeber

Stadt Luckenwalde, NUWAB GmbH, SBL GmbH

Planungsleistung

Die Redeker Consult Luckenwalde Ingenieurgesellschaft mbH hat von der Stadt Luckenwalde den Auftrag erhalten, die Rekonstruktion der Theaterstraße zu planen. Die Planung für den Bau der Theaterstraße wurde im Jahr 2003 begonnen und umfasste neben der Straßenplanung auch die Trinkwasserversorgung, die Schmutz- und Regenwasserkanalisation sowie die Erneuerung des Durchlasses des Röthegrabens, welcher sich im direkten Baufeld befindet. Ferner wurde die RCL GmbH mit der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe und der Bauleitung betraut.

 


Theaterstraße vor Bau

Ansicht der umgesetzen Planung

 

Maßnahmen

Der Ausbau der Theaterstraße erfolgte in zwei Bauabschnitten. 

Die alten Oberflächenbefestigungen wurden aufgenommen und durch neue ersetzt. Die 8,75 m breite, neue Fahrbahn wurde mit einem Dachprofil von jeweils 2,5 % hergestellt. Mittig wurde ein 4,75 m breiter asphaltierter Bereich angeordnet, der jeweils am Rand einen 2 m breiten Seitenstreifen (Parken) mit Großsteinpflasterbefestigung erhielt. Die  Kreuzungs-bereiche wurden als überhöhte Pflasterfläche mit Betonpflaster ausgebildet. Die Gehwege wurden, mit Ausnahme des Bereiches vor dem Stadttheater, skatertauglich mit einer dreigeteilten Befestigung, entsprechend des Leitbildes der Stadt Luckenwalde hergestellt.

Im Zuge der Baumaßnahme wurden über den gesamten Ausbauabschnitt neue Regenwasserkanäle aus Beton in verschiedenen Dimensionen von DN 300 - DN 600 verlegt. Leitungsabschnitte der Schmutz-wasserkanalisation wurden einschließlich der Schächte erneuert und die vorhandene Trinkwasser-leitung wurde streckenweise saniert und musste teilweise als Dükerleitung unterhalb der Regenwasser-kanäle verlegt werden.

Die vorhandene Brücke (Durchlass Röthegraben) wurde vollständig abgebrochen. Als Ersatzneubau wurde ein Durchlass aus sogenannten Westro-Profilen der Fa. Westrohr auf einer ca. 15 cm dicken Stahlbetonsohle errichtet und Stahlbetonriegel als Geländer angeordnet. 

 

 
Ansicht der sanierten Theaterstraße

 

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